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Gestalte deine (Um-)Welt!

Hola, und schön, dass du hier bist. Hast du dich auch schon öfter gefragt: was ist für mich ein gutes Leben? Wie gehe ich mit Rückschlägen um? Wer ist in Krisen für mich da? Was tu mir gut?

Fragen wie diese können an verschiedenen Punkten im Leben zu einer neuen Richtung führen. Und ja, die Antworten sind je nach Umstand natürlich immer anders. Doch genau das ist das Spannende, wenn du dein Leben als Prozess des ständigen Wandels annimmst.

Als ich über Pfingsten einen spontanen Trip an die polnische Ostsee gemacht habe, war genügend Zeit beim Fahren über die Autobahn, um einige meiner Lieblingspodcasts zu hören. Einen davon lege ich dir für den Monat Juni besonders an Herz.

Im „Hotel Matze“ sprach Matze Hielscher mit der Bestseller-Autorin Juli Zeh. Ein sehr spannendes Gespräch über die persönliche Entwicklung, dem Erkennen, wo die eigenen Grenzen zu setzen sind und wie man mit Erwartungen umgeht und dabei bei sich bleibt. Vor allem hat mich die eine Stelle sehr zum Nachdenken gebracht. Juli Zeh meinte, wie verlernen miteinander zu sprechen und wenn dies geschieht, ist unsere Demokratie in Gefahr. Etwas was sie auch in ihrem aktuellen Roman „Zwischen den Welten“ verarbeitet habt.

Der Podcast ist vielleicht etwas länger, doch egal wie und wann, lade ich dich ein, ihn anzuhören. Der nächste Urlaub oder die kinderfreie Zeit kommt ja bestimmt, oder?

Juli Zeh (2023) – In welcher Welt leben wir eigentlich?

In diesem Sinne, viel Freude beim Anhören und alles Liebe für deinen Juni! Namasté.

Meditieren im Mai

Namasté im Wonnemonat Mai. Schön, dass du wieder hier bist. In diesem Monat möchte ich dich wieder motivieren, gezielt in die Stille zu gehen. Warum? Das kann dir die sehr interessante Dokumenation „Die heilsame Kraft der Meditation“ nahebringen.

Unser Gehirn ist bekanntlich auch ein Muskel, den wir durch das regelmäßige Sein in der Stille sehr gut trainieren können. Gleichzeitig zeigt die Doku, dass eine Achtsamkeits-Meditation auch Menschen helfen kann, die mit Depressionen zu tun haben. Wer regelmäßig bereits in die Stille geht, wird den Effekt selbst schon erlebt haben, wenn die Gedanken für diese Zeit weniger werden. Außerdem kann sich der positive Effekt einstellen, dass die Gedanken, die immer noch präsent sind oder immer wieder kommen, mit einer distanzierten, wohlwollenden Haltung eingeordnet werden können. Die gleichzeitige Konzentration auf die Atmung trainiert zudem den Effekt, dass man in stressigen Momenten des Alltags, sich schneller wieder regulieren kann.

In vielen Berufen und privaten herausfordernden Situation, wird die Meditation demnach zu einer wertvollen Begleiterin. Aus diesem Grund, lade ich dich herzlich ein, dir in diesem Monat die eine Stunde für diese Dokumentation zu nehmen:

Darüber hinaus möchte ich dir diese Meditation-App`s empfehlen, die einen beim regelmäßigen meditieren gut unterstützen können:

7mind – App

Insighttimer – App

Ich wünsche dir einen schönen Mai mit möglichst vielen Momenten der Stille!

Gestalte deine Kommunikation neu!

Schön, dass du hier bist. Der April macht bekanntlich was er will, wettertechnisch wird dies auch in den nächsten Wochen wohl noch so sein. Kommunikationstechnisch kannst du dir gerne für diesen Monat ein achtsames neues Tool in deinen Alltag integrieren. Das „Learning“ kommt hier bekanntlich beim „Doing“.

Die schöne Podcast-Folge von René Träger über „Gewaltfreie Kommunikation. Wie wir lernen einander wirklich zu verstehen“, gibt dir neue Einblicke in dein tägliches Handeln, um so deine Kommunikation authentischer, nahbarer, verständlicher werden zu lassen.

Vielleicht kennst du deine Vermeidungsstrategien in Konflikten, in Gesprächen auf der Arbeit oder innerhalb einer Freundschaft oder deiner Liebesbeziehung. Nicht immer scheint es einfach zu sein, klar und gewaltfrei zu kommunizieren. Fang noch heute gerne an, über deine Kommunikationsformen nachzudenken, um somit dein Umfeld von dir aus gewaltfreier begegnen zu können.

Viel Freude dabei und hab schöne Ostertage mit deinen Liebsten!

Authentischer März!

Wie schön, dass du wieder hier bist. Der Frühling rückt näher, die letzten kalten Nächte werden sich im März vielleicht noch zeigen, doch die dunkle Jahreszeit scheint fast überwunden. Möglicherweise hast du dann dabei auch festgestellt: Was war die letzten zwei Monate schon wieder alles los? Was möchte ich dieses Jahr noch erleben? Erreichen?

Beim Durchsehen meiner Notizen für diesen Monatsimpuls, blieb ich daher wieder bei dem Ted Talk von Ruth Clare hängen: „The pain of hiding your true self“. Mit Humor erzählt sie, wie ihr Körper einst signalisierte, dass sie mit ihrem Leben auf dem Weg ihres „erlernten“ Ichs war. Anders ausgedrückt: sie hatte bis zu einem mehrfachen Bandscheibenvorfall nicht bewusst gesehen, wie sie das Leben ihres Außens lebte, und nicht das Leben, wer sie tief im innern war. Ich lade dich ein, dich von Ruth’s Geschichte inspirieren zu lassen, und dein Leben mit all dem was gerade da ist, nach deinen Vorstellungen zu leben:

Sollte es dir schwer fallen, den Vortrag zu verstehen, kannst du auch gerne diesen Artikel zum Thema „Erwartungen“ mit in deinen authentischen März nehmen. Passend zum Umfeld Schule ;-), geht es darum, wie sehr du dich anderen und eigenen Erwartungen aussetzt und dabei „einfach“ nur mal kurz tief durchatmen brauchst, um zu sehen, warum du gerade in dieser Erwartungsschleife erneut drin hängst.

In diesem Sinne, geh raus in deine Welt, bleib bei dir und achtsam!

Namasté, Carina

Zeit für neue Gewohnheiten

Küste des Schiffswracks bei Vrist, Dänemark (csl)

Hola und schön, dass du (wieder) hier bist. Nach einer nährenden und bereichernden Retreat-Woche im winterlich, stürmischen Dänemark, freue ich mich dir heute ein, zwei Impulse mit auf deine „Februar-Reise“ zu geben.

Als ich mich auf das Yogaretreat vorbereitete, bin ich auf den Podcast von Wanda Badwal aufmerksam geworden. Vielleicht kennst du sie aus ihrer Zeit als Model oder bist vorher schon mit ihr in deiner Yogapraxis in Kontakt gekommen. Sie hat sich in den letzten Monaten mit den Yamas und Niyamas beschäftigt, und sie sehr anschaulich erklärt. Daher mag ich dich heute gerne dazu einladen, die Folge über „Tapas“ anzuhören.

In ihr behandelt sie sehr schön, wie wir langfristig neue (gesunde) Gewohnheiten in unser Leben integrieren können. Sicherlich ist ein Tag am Ende mit seinen 24 Stunden „zu kurz“ für dich und du möchtest auch mal einfach nur auf der Couch abhängen oder dich einem guten Buch beziehungsweise Serie widmen. Gleichzeitig bedarf es manchmal wirklich nur 15 Minuten eher aufzustehen, oder vorm Schlafen gehen sich noch einmal 15 Minuten zurück zu ziehen, in seinen persönlichen Raum. Der Effekt kann sehr wirksam sein.

Dies zeigt auch dieser Selbstversuch von Benjamin Hecht, der sich 100 Tage jeden Tag zur Meditation hingesetzt und darüber einen kurzen Erfahrungsbericht geschrieben hat. Am Ende ist „Meditieren immer noch besser als einfach nur dasitzen“. Starte also noch heute damit. 🙂

In diesem Sinne, wünsche ich dir abschließend mit meinem Yogasong der Woche einen nährenden Februar.

Bleib zuversichtlich innerhalb dieser weiter anhaltenden Winterwochen und schau am Ende des Monats neugierig darauf, welche ersten Schritte du für deine neuen Gewohnheiten gegangen bist.

Namasté

Carina

Happy new Year 🌈

So, es ist geschafft! Wie schön, dass du im neuen Jahr hier bist. Ich wünsche dir ein buntes, faszinierendes, abenteurliches neues Jahr mit Momenten der Einkehr, schönen Erinnerungen sowie die Erkenntnis, dass es nach jeder dunklen Wolke weitergeht.

Gleich zu Beginn möchte ich dir drei Wege mit ins neue Jahr geben. Der erste Weg, ist der „der Stille“. Während des Ausklingens des vergangenen Jahres, stieß ich auf diesen Artikel „Einfach mal gar nichts sagen“. (https://taz.de/Einfach-mal-gar-nichts-sagen/!5898628/)

Wer mich kennt, der weiß, dass mir das öfter gelingt. 😅 Wie dem auch sei, Meditation und die Stille kann vielseitig sein. Ich lade dich einfach ein, mal reinzulesen und dann zu schauen, wo du 2023 deinen Weg der Stille findest.

Ja und dann gibt es da diesen Neuropsychologen Gerald Hüter. Für manche ist er umstritten und doch hat er inspirierende Ansätze, wie du dein Leben und dadurch das Leben deiner Kinder & Freunde mit gestaltest. Gerald Hüter bringt dies kurz und prägnant auf den Punkt in seinem Vortrag „Gestalter ihres Lebens“. Viel Freude beim Zuhören!

Abpropo zuhören: ein cooler Song „für Veränderungen“ darf auch 2023 dabei sein. Er ist zwar schon fünf Jahre alt. Doch ich finde er passt noch immer. Also lass Mark Forster für dich singen, wenn’s mal wieder blöd ist:

In diesem Sinne, bleib achtsam und gesund! Ein fröhliches 2023 für dich! 🌈

Create your good life

Hola und schön, dass du hier bist. Ich wünsche dir alles Liebe zum 2. Advent und eine wunderbare Vorweihnachtszeit, wo immer du gerade diesen Beitrag liest.

In Berlin ist es in den letzten Wochen kälter und grauer geworden. So lädt diese Jahreszeit doch gerne ein auf der heimeligen Couch zu verweilen und einfach mal das Jahr Revue passieren zu lassen. Was ist da alles in 2022 passiert? Wo bist du zufrieden? Wo hat dich das Leben gefordert?

Um einen sanften Einstieg dafür zu bekommen, lade ich dich ein, dem Input von Achtsamkeitscoach Peter Beer zu folgen. Er hat inspirierende Ansätze für neue Impulse fürs achtsame Änderungen in deinem Leben im neuen Jahr.

Und wenn dich die nächsten Wochen aus irgendeinem Grund anfangen zu stressen, darf dich Mady Morrison bis zum neuen Jahr mit dieser erholsamen Yogasequenz begleiten. Ich wünsche dir viel Freude beim Anhören oder praktizieren und hab ein schönes, ruhiges Weihnachtsfest mit einem gesunden Rutsch ins neue Jahr!

Namasté, Carina 🌈

Meditative durch den November

Hola und schön, dass du da bist, mit mir den November zu begrüßen. Egal, wann du diesen Impuls liest, er darf dich durch die nun beginnende dunkle Jahreszeit begleiten.

Dafür habe ich mich in meinem voran gegangenen Ostseeurlaub inspirieren lassen. Zum einen zeigte jede Welle, wie sich unsere Gefühle täglich ändern können und zum anderen durfte ich in einem Airbnb sein, was voller weiser, lebensbejahender Sprüche war. Wer mich näher kennt: ich stehe auf sowas ;-).

Nun ist mir bewusst, dass jede/jeder von euch seinen Alltag mit all seinen Herausforderungen zu bewältigen hat. Manchmal kommen dann noch emotionale Päckchen dazu, und grätschen einem wunderbar hinein in einer bestimmten Situation. Am Ende des Tages sind es genau diese Momente, die zeigen, wie das Leben ist: freudvoll, schmerzhaft, abenteuerreich, herausfordernd und und und…

Ich lade dich also ein, in diesem Monat regelmäßig diese 15-minütige Meditation zu praktizieren. Sie ist eine Achtsamkeitsmeditation von Melissa Würz, die auch leicht für Anfänger*innen durchzuführen ist. Gleichsam findest du in der App „Insight timer“ noch viele schöne weitere Anregungen rund um Meditation, Workshops und Challenges.

Ja und wenn du darüber hinaus, den November weiter für dich nutzen möchtest, in dich einzukehren und zu schauen, was du für dich langsam ändern kannst, dann lege ich dir noch diesen Artikel von Kirill Korshikov ans Herz. Neben der Möglichkeit dein Englisch aufzubessern, erfährst du warum wir im Leben nicht aufhören können zu lernen.

In diesem Sinne wünsche ich dir einen meditativen November, mit Zeit für dich und schönen Momente, um so die herausfordernde Situationen besser annehmen zu können. Ach ja, und falls du eine Leserin bist: ich habe noch zwei Plätze frei für mein Februar-Meditationsretreat. Schnapp dir doch deine beste Freundin und komm(t) mit!

Namasté, Carina

Erntedank und Akzeptanz im Oktober

Auf dem Weg „Mecklenburgische Seenplatte“ (csl)

Hola und schön, dass du hier bist. Nun ist er wieder da, der Herbst. Wir dürfen akzeptieren, dass die nächsten Wochen und Monate wieder kühler und bald dunkler werden und man selbst sich vielleicht auch wieder mehr zurückzieht. Nicht nur in die eigenen vier Wände, sondern auch mehr innerlich.

Neben dem Frühling finde ich diese Jahreszeit erdend und gleichzeitig belebend. Manchmal kommt hier schon so vorm tiefen Winter die erste Demut auf, was dieses Jahr so alles passiert ist.

So wird heute vieler Orts Erntedank gefeiert. Diese Früchte der Bäume und der Felder werden uns noch eine Weile in den Winter hinein begleiten. Und auch wir ernten das Ergebnis unserer persönlicher Samen, die wir bewusst (oder unbewusst) Anfang des Jahres gesäht haben.

Ich mag mit dem heutigen Monatsimpuls gerne mal wieder auf einen meiner Lieblingspodcasts hinweisen: Verstehen, Fühlen, Glücklich sein mit Sinja Schütte und Dr. Boris Bornemann. Es geht passend zur Überschrift um: „Annehmen was ist – die heilsame Kraft der Achtsamkeit“. Beim Anhören fallen dir vielleicht auch viele Anregungen auf, die du zukünftig in dein Leben integrieren möchtest. Ich mochte besonders die Feststellung vom „Boris“ aus seinem Philosophiestudium: „Whole Life is about choosing your conflicts.“ Hach ja, wie wahr, oder? Also höre doch gleich mal rein:

https://open.spotify.com/episode/4ySY1Wx2fBLCCIZoKf8UgH?si=DGA3s0UkShWDG_i56-S2Fg

Darüber hinaus wünsche ich dir einen goldenen Oktober, durch den hoffentlich gesund kommst! Und ich lade dich weiter ein, durch meinen Block zu stöbern. Es gibt zwei neue Einträge bei Meditationen sowie noch einen freien (weiblichen) Platz für mein Retreat im Februar 2023 am dänischen Meer!

In diesem Sinne „namasté“, Carina

„Welcome back“

Yogi-Tee-Philosophie (Foto bei: Anna-Maria Timmerlog)

Und herzlich willkommen zum „Impuls des Monats“ auf meinem Blog! Schön, dass du „wieder“ hier bist.

Als ich vor über zwei Jahren diesen Blog mit COVID anfing zu schreiben, war mir nicht klar, wo das hinführen würde. Das ist es mir heute auch noch nicht. 😅 Doch das diese gefühlte Pandemiepause bald wieder vorbei sein könnte und sich allerorts die Menschen Sorgen machen, wie kalt es diesen Winter wird, hat mich veranlasst mit dir ab sofort wieder achtsame, kritische oder verrückte Impulse zu teilen!

Los gehts mit einem Yogi-Tee-Spruch. Ja, wirklich. Boah ne, wirst du vielleicht jetzt denken? Oder cool? Keine Ahnung, such es dir aus. In jedem Fall stimmt’s: „Nur du selbst kannst dich vollkommen machen.“ Oder anders ausgedrückt: wie kannst du bei dir bleiben und doch ein gemeinschaftliches, gutes, gesundes und zufriedenes Leben führen.

Ein Weg, dies zu erreichen, ist nicht nur Yogi-Tee zu trinken, haha, sondern sich selbst und seine Stressoren zu erkennen. Vor allem, wenn du viel für (und dich) um andere sorgst. Daher gibt es für diesen 76. Impuls einen TED-Talk über dein (scheinbares) „crazy“ Life. Notfall-Ambulanz-Ärztin Daria Long weißt darauf hin, wie es gelingt aus dem Alarm-Zustand heraus zu treten und fokussiert bei der Sache zu bleiben:

TED

Viel Freude dir beim Angucken und wer in Berlin weilt, dienstags von 18.30 – 19.30 Uhr bist du herzlich eingeladen zum Meditieren nach Oberschöneweide zu kommen. Schreib mir einfach!

Have a nice Sunday and beautiful September🌈 Namasté, Carina